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Übersicht

Diese Übersicht zeigt Ihnen schematisch welche modularen und umfassenden Möglichkeiten wir Ihnen mit einem Alarmserversystem bieten können. In den nachfolgenden Kapiteln finden Sie zu den einzelnen Positionen wie Alarmierung, Visualisierung, Reports und Trend, Webbrowser, Videoüberwachung etc. detailiertere Informationen. Der Alarmserver kann sehr einfach in Verbindung mit allen marktführenden Visualisierungs- und Leitsystemen (SCADA) eingesetzt werden. Hierfür stehen eine DDE- Schnittstelle, eine OPC Schnittstelle und über 120 spezielle Kommunikationstreiber für alle bekannten Produkte zur Verfügung. Alle Ereignisse werden Protokolliert. Die flexible Planung der Pikettmannschaft mittels grafischer Tages-/ Wochen-/ Jahrespläne ist einfach von ungeschultem Personal vorzunehmen. Ebenfalls ist die Möglichkeit der automatische Text to Speech Funktion bei vielen Störmeldungen gegeben. Der Alarmserver benutzt zur Übertragung von Informationen alle existierenden Medien der modernen Technologie:


 Für Fragen zu Ihrer Aufgabenstellung, rufen Sie uns an unter 056 410 00 40.

Anbindung an die Hardwareperipherie

Der Proton Alarmserver hat mehrere Möglichkeiten an die Hardwareperipherie angeschlossen zu werden. Ausgerüstet mit einer OPC-Client-Schnittstelle kann jeder OPC-Server, egal ob Feldbus, Einzelgerät oder ein Softwarepaket, direkt gekoppelt werden. Proton Alarmserver verfügt über ein eigenständiges Alarmmodul, das Alarmgenerierung, Archivierung und Auswertung selbständig übernimmt. Damit ist es möglich z.B. an eine Profibus-Schnittstelle über OPC anzubinden und eine Überwachung der angeschlossenen Sensoren direkt durchzuführen. In der Gebäudeautomation können Gebäudemanagement-Softwarepakete, die sich bereits im Einsatz befinden, mittels OPC-Schnittstelle an den Proton Alarmserver angebunden werden. So kann man neue, moderne Fernwirktechnik mit vorhandenen, älteren Systemen kombinieren. Jeder OPC-Server im Netz kann verwendet werden. Der OPC-Client unterstützt das Browsen im Server. Die Alarmdefinition ist direkt beim Import der Variablen möglich. Für Softwaremodule, die noch über keinen OPC-Server verfügen, ist die bewährte DDE-Schnittstelle ebenfalls verfügbar. Eine weitere, sehr komfortable Möglichkeit der Kopplung an eine bereits vorhandene Prozessvisualisierung sind die Mediatoren. Darunter verstehen wir ein Softwaremodul, welches ermöglicht, die in der Prozessvisualisierung bereits definierten Alarme direkt in den Proton Alarmserver zu "browsen". Das heisst, Alarme bzw. Ereignisse, die einen Fernruf auslösen sollen, können ausgewählt werden um sie als Alarm per Mausklick einfach "herüberzuziehen". Ein weiterer Vorteil ist, dass auch der Alarmhilfetext, der in der Prozessvisualisierung erstellt wurde, als Text im Proton Alarmserver übernommen wird. Bei Alarmierung kann der Alarm über Telefon bestätigt werden und ist somit ebenfalls in der Prozessvisualisierung und im Proton Alarmserver bestätigt. Es gibt zur Zeit Mediatoren für die meisten am Markt gängigen SCADA-Pakete, wie InTouch, Fix, Win CC, Cimplicity, Factory Link und natürlich auch Wizcon. Besonders das Wizcon-Paket bietet mit seinen mehr als 200 Treibern im Lieferumfang eine hervorragende Kommunikationsplattform, bereits bestehende Anlagen mit unterschiedlichster Hardware an den Proton Alarmserver anzubinden.

Alarmierung und Alarmverwaltung

Die Alarme, die eine Aktion auslösen sollen, müssen zunächst definiert, oder aus einem bestehenden Visualisierungspaket übernommen werden. Dabei werden Alarme nach Wichtigkeitsgrad geordnet und verschiedenen Anrufergruppen zugewiesen. Tritt das Ereignis ein, wird das im Bereitschaftsplan ausgewählte Personal der entsprechenden Rufgruppe alarmiert. Abhängig vom gewählten Medium werden die Alarminformationen entweder in Form eines numerischen Codes (Pager), einer alphanumerischen Meldung (Pager, Drucker, Fax, E-mail) oder einer gesprochenen Meldung (Telefon) übermittelt. Vor der Entgegennahme der gesprochenen Meldung, muss sich der diensthabende Servicetechniker per Kennwort identifizieren. Danach muss er die Entgegennahme quittieren und hat auch optional die Möglichkeit den Alarm selbst zu bestätigen. Sollte der zuständige Servicetechniker nicht erreichbar sein, wird der Proton Alarmserver nach einer vorher konfigurierten Zeit einen eingetragen Ersatzmann anwählen. Dies setzt sich solange fort, bis der Proton Alarmserver jemanden aus dem Bereitschaftsplan gefunden hat, der die Meldung entgegennimmt. Um Fehlalarmierungen zu vermeiden, kann man im Alarmserver eingestellt werden, wie lange ein Alarm anstehen muss, bis letztendlich ein Aussenruf ausgelöst wird.

Umgang mit Alarmen

Tritt ein Alarm auf, so wird er, zusammen mit den nötigen Informationen, in die Alarmliste aufgenommen. Wenn die Rufoption für Alarme aktiviert ist, werden die im Bereitschaftsplan ausgewählten Operatoren der entsprechenden Rufgruppe alarmiert. Entsprechend dem gewählten Medium werden die Alarminformationen entweder in Form eines numerischen Codes (Pager), einer alphanumerischen Meldung (Pager, Drucker, Fax, E-Mail) oder einer gesprochenen Meldung (Telefon) übermittelt. Die gesprochene Information zur Identifizierung einer Alarmmeldung erfolgt über die gesprochene Gruppennachricht, gefolgt von der gesprochenen Alarmnachricht. Falls keine von beiden als Alarm definiert ist, wird eine Fehlermeldung abgespielt. Wenn der Anruf an einen Hauptoperator fehl schlägt oder nicht innerhalb der konfigurierten Zeit bestätigt wird, wird er entweder zum Operator zurückgeleitet, auf seine Ablösungsnummer oder zum Ersatzoperator umgeleitet. Die Versuchsnummer zwischen jedem Anruf und die Zeit zwischen jedem Versuch ist konfigurierbar.

Anrufsbestätigung

Wenn ein Operator über ein Einrichtungsmedium (Pager) alarmiert wird, muss er signalisieren, dass er aufgerufen worden ist, und dass weitere Aufrufe nicht mehr erforderlich sind. Diese Anrufsbestätigung kann innerhalb einer konfigurierbaren Zeit erfolgen; entweder lokal, telefonisch oder über eine Aussenstation (Netzwerk oder Internet).

Alarmbestätigung

Alarmbestätigung bedeutet, dass der Operator das Problem erkannt hat. Dies kann entweder lokal, telefonisch oder über eine Aussenstation (Netzwerk oder Internet) erfolgen. Alarme können individuell bestätigt werden; durch Funktionsgruppen oder global. Es gibt auch die Option, Alarme automatisch zu bestätigen, wenn die Anlage einmal selbst in ihren Normalzustand zurückfällt. Die Bestätigungen, welche auf der Ebene der überwachten Applikation auftreten, können automatisch berücksichtigt werden und wechselseitige Bestätigungen auf Alarmniveau lokal oder von fern auf die überwachte Applikation übermittelt werden.

Bereitschaftsplan

Alle Servicetechniker, die bestimmt sind, eine Alarmkategorie zu überwachen, bilden eine Rufgruppe. Jede Rufgruppe setzt sich aus Teams zusammen. Jedes Team bestimmt einen Servicetechniker oder eine ganze Gruppe von Servicetechnikern, die gleichzeitig oder rotierend angerufen werden sollen. Die einzelnen Rufgruppen haben ihren eigenen Bereitschaftsplan, in dem die Teambildung einer Gruppe für ein Jahr bestimmt ist. Der Bereitschaftsplan ist grafisch konfigurierbar. Diensthabende Serviceleute können über einen programmierten Ruf, jeweils zu Beginn und Ende der Rufbereitschaft, an Ihren Dienst erinnert werden.

Redundanz

Der Proton Alarmserver kann auf zwei in einem Netzwerk verbundenen Stationen installiert werden. Im redundanten Modus überwacht jeder Manager seine lokale Applikation, obwohl gleichzeitig nur eine Station aktiv ist. Die Stationen überwachen sich gegenseitig. Falls die aktive Station ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen kann (Ausfall PC oder Rufsysteme), übernimmt die andere Station sofort und automatisch ohne Informationsverlust. Die Synchronisation redundanter Stationen erfolgt automatisch, wie auch die wechselseitige Übermittlung von Meldungsbestätigungen, Synchronisation von Änderungen im Bereitschaftsplan oder Konfigurationsparameter.

Ereignisliste

Der Proton Alarmserver verfügt über eine Ereignisliste, in der alle Aktionen, die von Alarmserver ausgelöst oder auch von eingeteilten Serviceleuten als Reaktion darauf veranlasst wurden, mitgeschrieben werden. Damit hat man einen lückenlosen Nachweis aller Aktivitäten.

Logbuch

Ein integriertes Logbuch gibt allen Bedienern die Möglichkeit Handeingaben in den Proton Alarmserver vorzunehmen. Damit können wichtige Informationen festgehalten, beziehungsweise für den nachfolgenden Operator hinterlegt werden.

Alarmserver sind meist sehr kundenspezifische Anlagen. Wir bitte Sie daher, rufen Sie uns an und wir vereinbaren einen Termin, vielen Dank.

Version 3.5
Die Version 3.5 des Proton Alarmservers bietet eine neue Benutzerschnittstelle, die noch benutzerfreundlicher und leistungsfähiger ist. Diese Schnittstelle bietet eine strukturierte und synoptische Ansicht der Gesamtheit der überwachten Anwendung und der Rufbereitschaftsorganisation. 

Die in einer Baumstruktur der Stationen und Gruppen organisierte topographische Beschreibung der überwachten Daten ermöglicht es, auf einen Blick die Untergruppen, in denen Alarme aktiv sind, zu lokalisieren und identifizieren. Diese Schnittstelle verstärkt die Reaktionsbereitschaft der Benutzer durch die in Alert integrierten Möglichkeiten der direkten Interaktion auf dem Niveau der Alarme (Quittieren oder Maskieren) und auf dem Niveau der Verwaltung der Servicetechniker und Teams (Wachablösung durchführen, ein Team zur Bereitschaft "zwingen" oder einen Servicetechniker ausser Dienst setzen).

Die Möglichkeit, als Reaktion auf einen Alarm eine Liste von Aktionen auszulösen erlaubt es, die Fähigkeiten des Produkts erheblich zu erweitern und sehr genau auf die verschiedenen angetroffenen Bedürfnisse einzugehen. Der Alarmserver kann selbstverständlich weiterhin als Reaktion auf einen Alarm eine Rufgruppe anrufen. Das ist seine Basisfunktion, aber es kann jetzt erheblich mehr leisten. Der Alarmserver kann einen Rufzyklus an mehrere Gruppen gleichzeitig auslösen, die Servicetechniker direkt anrufen, um ihnen eine Nachricht zu übermitteln, durch Befehlsfolgen auf seine Umgebung reagieren (Aktivieren einer Sirene, eines Blaulichts, etc.), eine externe Anwendung starten oder das Ausführen einer Batch-Datei auslösen, ein Skript des Nachrichtenprozessors für spezielle Verarbeitungsarten ausführen, eine Nachricht auf einer lokalen Station abspielen. Die Liste der durchzuführenden Aktionen kann nach Belieben und individuell für jeden der überwachten Alarme definiert werden, und zwar nicht nur für das Auslösen der Alarme sondern auch für die Rückkehr zum Normalzustand und für das Quittieren der Alarme.

Die Erweiterung der Befehlsschnittstelle für das Gruppieren der Befehle in Form von DDE- oder OPC-Befehlsfolgen mit der Möglichkeit von Zeitabständen zwischen den Befehlen erweitert die Fähigkeiten des Produkts, auf seine Umgebung zu reagieren. Die Integration einer Schnittstelle für das Erfassen und die Verwaltung der Befehle in die Treiber ermöglicht es, die logischen Ein- und Ausgaben direkt zu steuern : Alarmeingänge, Ausgabe von Aktionsbefehlen.

Die Verwaltung der Wachablösung der Servicetechniker bietet die Möglichkeit, den Bereitschaftsplan in Echtzeit abzugleichen, indem man explizit den Anfang und das Ende der Bereitschaft angibt. Ein Funktionsmodus mit kontrollierter Wachablösung verpflichtet den Servicetechniker, sich zu Beginn seiner Bereitschaft einzuschreiben (Stempeln durch Stechuhr, Wachübernahme). In diesem Modus wird der Bereitschaftsplan für die Kontrolle der Wachablösungen benutzt und nicht für den automatischen Wechsel der Rufbereitschaft. Es kann ein Alarm generiert werden, wenn die Ablösung nicht in den konfigurierten Fristen stattfindet.

Die Implementierung eines mit jedem Ereignis verbundenen Wochenplans ermöglicht es, Zeitabschnitte zu definieren, in denen das Ereignis nicht gültig ist. Diese Ungültigkeitserklärung kann im Nichterkennen des Ereignisses (kein Vermerk in der Ereignisliste), im Maskieren des Alarms oder im Sperren des Anrufs zum Ausdruck kommen. Diese Funktion ermöglicht es vor allem, Öffnungszeiträume zu verwalten und Ereignisse nur innerhalb oder ausserhalb dieser Zeitabschnitte zu bearbeiten

Die Revision 1 der Version 3.5
verstärkt die angebotetenen Möglichkeiten dieses Interfaces, indem es einige Organisationsaspekte der Daten weiterentwickelt und Fehler der Vorversion korrigiert:

Ausdehnung des Stationskonzeptes, welches die Möglichkeit anbietet, virtuelle Stationen zu verwalten. Die Organisation von Daten in Stationen ermöglicht eine Antwort auf die Anforderung der Definition von spezifischen Teilmengen für das Datenmanagment und die Benutzer, die an die Firmen oder Standorte angeschlossen sind. Dank dem Konzept virtueller Stationen ist diese logische Organisation unabhängig von der Organisation des Erwerbs der Daten jetzt möglich: die Daten können von einer Datenbank erfaßt werden und anschließend zwischen den verschiedenen Stationen in Abhängigkeit ihres Ursprungs verteilt werden.

Identifizierung des Datenservers DDE und OPC. Die Ausgangsvariablen ein und desselben Datenservers (lokal oder entfernt) sind in Baumstruktur umgruppiert, was eine Visualisierung eines Verbindungsproblems sowie das Ausführen einiger Operationenan dem entsprechenden Server ermöglicht (Zustandsrücksetzung, Quittierung,...) Für jeden Datenserver kann eine Liste redundanter Server definiert werden, die fähig sind, die Versorgung der Daten bei Versagen des Hauptservers zu gewährleisten (oder des vorherigen redundanten Servers in der Liste)

Neudefinierung der Organisation der funktionellen Gruppen: eine Gruppe kann jetzt sowohl Gruppen (alte Gruppierung) als auch Variablen enthalten. Diese Organisation erlaubt, Variablen auf allen Niveaus einer Gruppenverzweigung zu definieren.

Ausdehnung der Schnittstelle Client OPC für eine vollständige Integration der Besonderheiten der Schnittstelle OPC Data Access V2 und der Schnittstelle OPC Alarm & Event. Der neue OPC-Vermittler erlaubt den statischen Import der zu überwachenden Daten, indem man von den Möglichkeiten profitiert, die durch die Spezifizierung OPC Data Access V2 der Eigenschaften angeboten wurden, die mit einer Variablen verbunden sind, um alle mit einem Alarm assoziierten Informationen automatisch wiederzufinden (Mitteilung, Priorität...) Der neue Mediator OPC erlaubt darüber hinaus den dynamischen Alarm-Import durch die automatische Schaffung von Alarmen während ihrer Auslösung abhängig von der Funktion der vordefinierten Filter.

Verbesserung der Rufnummerverwaltung der Benutzer: unbeschränkte Liste von Rufnummern, personalisierbare Wiederaufnahmeoptionen bei jeder Nummer, graphische wöchentliche Planung der zu benutzenden Nummern. Möglichkeit, einen Benutzer unter mehreren Telefonnummern anzurufen (Sendung von SMS + Bestätigung durch Telefonanruf z.B.).

Verbesserung des Grafik-Interfaces: Optimierung der Anzeige, Personifizierung der Listen, Sortieren innerhalb der Spalten, neue Spalten (Anruf-Rückverfolgung...)

neue kontextuelle Online-Hilfe

Die Revision 2 der Software-Version 3.5 beinhaltet folgende Änderungen:

Möglichkeit der Funktionsweise als Windows-Dienst. Beim Aktivieren dieser Funktion schreibt sich die Software automatisch in die Liste aller verfügbaren Windows-Dienste ein. Alert wird somit automatisch beim Hochfahren des Systems gestartet und ist verfügbar, ohne dass vorher eine Anwender-Session gestartet wurde.

- Active -x Interface - bietet einen Zugang zur Gesamtheit der Funktionen der Programmierungsschnittstelle (API) vom Alarmserver aus.
- Ausdehnung des Datenserver-Konzeptes auf die Gesamtheit der Variablen zusätzlich zu den Variablen DDE und OPC (Mediator-Variablen und anderen)

Option explizite Quittierung von Anrufen, die es erlaubt, eine Anruf anzunehmen oder abzulehnen und im Fall des Ablehnens die automatische Weiterleitung zum entsprechenden Ersatzmann hervorruft.

Neues Sprachsynthese-Interface, die die Verwendung der neuesten Generation an Sprachmotoren ermöglicht (SAPI5).

Neue Kommunikationstreiber für die Anrufe der Servicetechniker via IP-Netz (Treiber VoIP, kompatibel SIP) und Verwendung von Instant-Messaging (MSN-Treiber).

Die Revision 3 der Software-Version 3.5 beinhaltet folgende Änderungen:

Gesprächsumleitung von einer Gruppe zu einer anderen Gruppe. Dank dieser Funktionalität kann ein Benutzer, der einen oder mehrere Alarme behandelt, das Einschreiten einer anderen Benutzer-Gruppe erfragen ; entweder als Verstärkung (benötigt z.B. eine zusätzliche Kompetenz) oder als Ersatz (das Behandeln der Alarme auf dem Gruppenniveau unmöglich z.B.)

Historisierung von temporären Alarmen
Die als temporär deklarierten Alarme (die bei Auslösen des Alarmes erzeugt und automatisch gelöscht werden, wenn der Alarm in den Ausgangszustand zurückkehrt und quittiert ist) werden jetzt archiviert, sofern die Option « Export Datenbank » aktiviert ist. Das erlaubt es, einen historischen Überblick aller Alarme zu haben einschließlich derer, die gelöscht worden sind.

Automatisches Speichern der Konfiguration
Die Funktionalitäten des automatischen Speicherns der Konfiguration sind ausgedehnt worden. Die Speicherung kann eine Liste beliebiger externer Dateien enthalten. Es ist auch möglich, eine parametrierbare Anzahl der regelmäßig durchgeführten Sicherungen zu behalten, die es erlaubt, eine alte Konfiguration von mehreren Tagen oder Wochen zu restaurieren.

Deaktivierung der automatsichen Synchronisierung (Redundanz). Zur Vereinfachung der Wartungsarbeiten ist es nun möglich, die automatische Synchronisierung der Stationen für eine frei parametrierbare Zeitspanne auszusetzen.

Verwaltung der Nichtverfügbarkeit von Benutzern
Ein Benutzer kann sich während einer Intervention oder einer Besprechung als nicht verfügbar deklarieren. In diesem Fall werden alle Anrufe solange nicht an ihn weitergeleitet, bis er sich wieder als verfügbar einträgt. Dieser Zustand gibt an, das der Benutzer im Dienst ist, jedoch nicht verfügbar für die Behandlung von Alarmen.

Dynamische Verwaltung der Prioritäten. Die Priorität eines Alarms kann automatisch erhöht werden, sobald er ausgelöst wurde und eine kontinuierliche Flut an Alarmen höherer Priorität die Weiterleitung dieses Alarmes verhindert. Diese Funktionalität erlaubt es, die Priorität eines Alarmes in Funktion seines Dienstalters zurückzugeben.

Konsultieren der Anweisungsdatei
Die an einen Alarm angehängte Anweisungsdatei kann jetzt direkt aus der Liste der Variablen (für Alarm-Variablen) und der Alarmtabelle heraus konsultiert werden.

Datenserver
Der Begriff Ausrüstung wurde auf dem Niveau der Datenserver eingeführt. Eine Ausrüstung ist definiert als eine Einheit, die mehrere Alarme gruppieren kann (hochschwellig, niederschwellig, nicht verlässliche Messungen,… z.B.). In dieser Version wird dieser Begriff nur zum Zweck der Lizenzverwaltung benutzt (Aufzählung der Ausrüstungen anstatt der Alarme) und zur Darstellung (Anzeige der Ausrüstungen in der Baumstruktur des Datenservers). Zusätzlich wurde eine Option ergänzt, die es erlaubt, einen Datenserver in den Zustand « Verbindungsstörung » zu zwingen, sobald mindestens eine Variable, die an ihn angeschlossen ist, ungültig ist.

Schnittstelle PLUGIN
Es ist jetzt möglich, die Funktionalitäten des Produktes durch Integration von Zusatzmodulen auszudehnen. Diese Module werden automatisch 
geladen und in der allgemeinen Ansicht angezeigt. Diese kommunizieren mit dem Alarmsrver über eine neue Schnittstelle vom Typ « Plugin ». Das applikative Modul ALERTDATI wurde ursprünglich mit der Firma ASCOM entwickelt, um eine Schnittstelle zur grafischen Visualisierung und Lokalisierung der Alarme, die von Personenschutz-Apparaten(DATI) übetragen werden, zu schaffen. Dieses Modul erlaubt das Empfangen von Alarmen vom Typ DATI und deren Lokalisierung.

Neue Kommunikationstreiber
Es wurden neue Treiber entwickelt und mit der Revision 3 in die Software integriert. Im einzelnen sind das:

Treiber OXEPaging zur Übermittlung von Alarm-Mitteilungen zu einem DECT über PABX Alcatel 4400. Dieser Treiber ersetzt den alten Treiber « Alcatel 4400 » und ermöglicht eine Loslösung vom Gateway « Notification Server » , welches nicht mehr von Alcatel vertrieben wird.

Treiber SNMPTrap zur automatischen Übertragung von SNMP-Traps an eine Station des Netz-Managements für Alarm-Empfänger.



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